Schichten und Mischen von Glasuren für einzigartige Effekte

Gewähltes Thema: Schichten und Mischen von Glasuren für einzigartige Effekte. Tauchen Sie ein in eine Welt aus Tiefe, Licht und überraschenden Übergängen, in der jede Schicht eine neue Geschichte erzählt. Abonnieren Sie unseren Blog, kommentieren Sie Ihre Erfahrungen und begleiten Sie uns auf dieser experimentierfreudigen Reise!

Warum Schichten wirkt: Chemie und Lichtspiel

Transparente und halbtransparente Glasuren lassen Licht in die unteren Schichten eindringen, reflektieren es zurück und erzeugen dadurch Tiefe. Mattschichten darüber können Kanten weichzeichnen, während opake Partikel wie Zinnoxid das Licht blocken und spannende Kontraste schaffen.

Warum Schichten wirkt: Chemie und Lichtspiel

Eisen, Kobalt, Kupfer und Mangan reagieren in geschichteten Glasuren oft wie Musiker in einem Ensemble. Eine blaue Kobaltglasur über einer eisenreichen Basis kann violette Übergänge zeigen, wenn Temperatur, Flussmittel und Dicke harmonisch zusammenspielen.

Vorbereitung: Testkacheln, Dichte und Konsistenz

Markieren Sie jede Kachel mit Glasurcodes, Schichtreihenfolge und Tauchszeiten. Dokumentieren Sie die spezifische Dichte, damit Sie Ergebnisse reproduzieren können. Ordnen Sie die Kacheln nach Ofenposition, um atmosphärische Unterschiede sichtbar zu machen.

Vorbereitung: Testkacheln, Dichte und Konsistenz

Mit Hydrometer oder Waage bestimmen Sie die Dichte Ihrer Glasursuspension. Zu dünn bedeutet blasse Schichten, zu dick droht Kriechen. Finden Sie den Sweet Spot und notieren Sie ihn für spätere Misch- und Schichtversuche.
Tauchen Sie zuerst in eine halbtransparente Basis und setzen Sie eine zweite, kontrastierende Glasur nur bis zur Schulter. Die Schwerkraft zieht sanfte Tropfenlinien, die nach dem Brand wie natürliche Konturen wirken.

Schichttechniken: vom Eintauchen bis zum Sprühen

Glasuren mischen: Farbverläufe und Linienmischungen

Mischen Sie zwei Glasuren in festen Prozent-Schritten, von 90/10 bis 10/90. Tragen Sie jede Mischung auf identisch vorbereitete Kacheln auf. So erkennen Sie präzise, ab wann Magie oder Probleme beginnen.

Glasuren mischen: Farbverläufe und Linienmischungen

Mit drei Grundglasuren im Dreieck entstehen dutzende Zwischenvarianten. Markieren Sie jede Ecke und Zwischenpunkte, um das Terrain zu kartieren. Sagen Sie uns, welche Ecke bei Ihnen überraschend dominant wurde!

Brennkurven und Ofenatmosphäre: Effekte steuern

Haltezeiten für Schmelzfluss und Ebenheit

Kurze Halte am Spitzenwert lassen Glasuren sich setzen und nivellieren. Zu lange Halte können jedoch Läufer fördern. Finden Sie die Balance und notieren Sie Kurven, die Ihre Schichtkombinationen sichtbar veredeln.

Oxidation und Reduktion im Vergleich

Eisen zeigt in Reduktion oft warme, braun-rote Tiefen, während es in Oxidation grüner erscheinen kann. Schichten reagieren entsprechend unterschiedlich. Dokumentieren Sie Atmosphärenwechsel, um wiederholbare Effekte aufzubauen.

Kontrolliertes Abkühlen für Kristalle

Bestimmte Glasuren bilden beim langsameren Abkühlen kristalline Effekte. In Kombination mit transparenten Schichten entstehen funkelnde Felder. Prüfen Sie Abkühlrampen und testen Sie, wie Kristallbildungen Ihre Schichtdramaturgie bereichern.

Kriechen vermeiden oder als Gestaltung nutzen

Fettige Stellen, Staub oder zu dicke Schichten fördern Kriechen. Reinigen, Dichte anpassen und Zwischenbrand helfen. Kreativ eingesetzt erzeugt es Inseln, die reliefartige Landschaften bilden. Zeigen Sie uns Ihre kontrollierten Kriechmuster!

Nadelstiche und Blasen bändigen

Entgasung des Scherbens, Siebung der Glasur und richtiges Halten reduzieren Nadelstiche. Eine dünne Unterschicht kann Gase leichter durchlassen. Prüfen Sie Ofenlüftung und teilen Sie Ihre besten Anti-Pinholes-Routinen mit der Community.

Krakelee als poetische Oberfläche

Mikrorisse entstehen aus Spannungsunterschieden. In geschichteten Glasuren können sie ein antikes Flair hinterlassen. Mit Tusche oder Tee betont, verwandeln sie sich in feine Kartenlinien auf keramischen Landschaften.
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